Hypnose

Was ist Hypnose?
Diese Frage wird immer wieder gestellt und jeder, der sich mit Hypnose etwas eingehender befasst hat weiss, dass sie nicht so ohne weiteres, nur in ein paar Worten zu beantworten ist.

Die Hypnose ist ein wahrer Kosmos aus Bewusstseinszuständen, Induktionstechniken, Tranceanwendungen und Erklärungsmodellen, die weit über die Grenzen einer kurzen, knappen Definition hinausgehen.

Sehr kurz und vereinfacht betrachtet kann man sagen: Hypnose ist ein suggestives Verfahren, mit dem man das Unterbewusstsein direkt ansprechen kann. Hypnose ist eine Entspannungstechnik, bei der der Klient aufnahmefähiger wird. Hypnose ist ein Zustand gesteigerter Lernfähigkeit. Hypnose ist eine Trancetechnik, mit der man innerer Veränderungen in kürzerer Zeit erreichen kann. Hypnose ist eine besonders tiefgreifende Form der Kommunikation. Hypnose ist Hilfe zur Selbsthilfe – der Hypnotiseur ermöglicht dem Klienten das zu ändern, was er ändern möchte.

Die Unterschiede in den oben angeführten Antworten lassen schon vermuten, dass Hypnose mehrere verschiedene Aspekte in sich vereint und dass sie aus mehreren Teilbereichen besteht, die sich voneinander unterscheiden können.

Tatsächlich ist die Hypnose nicht als einheitliche Technik zu sehen, sondern vielmehr als eine Sammlung aus verschiedenen Techniken und Vorgehensweisen, die alle das Ziel haben, eine Trance zu erzeugen, mit deren Hilfe sich ein bestimmter Effekt erreicht wird.

Es benötigt verschiedene Techniken, weil auch nicht jede Trance dieselbe ist. Ebenso wie die verschiedenen Hypnose-Techniken sich unterscheiden, variieren auch die durch sie erreichbaren Trancezustände. Und diese Differenzierung geschieht nicht nur in leichte, mittlere und tiefe Trance, sondern wird nochmals in bspw. Entspannungstrance, Interaktive Trance (mit Bildwahrnehmung), Aktivitätsgesteigerte Trance (Zustände erhöhter Energie) oder Spirituell geprägte Trance (z.B. mit Erinnerungen an frühere Leben) untergliedert.